Elena Kaufmann, *1992, lebt in Berlin und arbeitet multimedial mit und an Poesie.
kontakt: elenakaufmann@posteo.de
aktuelles
27.09. – 18.10.2024 Das lässt sich sehen – zeitgenössische Positionen der Visuellen Poesie
Gruppenausstellung & Festival
organisiert von KOOK e.V.
Galerie Spor Klübü, Berlin
14.11.2024 Lesung bei meine drei lyrischen ichs, Kunstverein München
08.+09.02.2025 daniel's destruction, Sophiensaele Berlin
Performance/ Live-Film/ Theateressay
Ein Projekt der Unbestimmten Bewegung
Regie: Yannik Böhmer
Text: Nicolaas van Diepen
Fassung & Dramaturgie: Elena Kaufmann
Performance: Nicolaas van Diepen
Shlomi Moto Wagner
Tim-Fabian Hoffmann
daniel’s destruction begibt sich auf eine multimediale Spurensuche
durch das nächtliche Berlin. Verhandelt wird der Todesfall eines in
die Sexarbeit genötigten jungen Mannes, sein nahes soziales Umfeld
sowie die letzten Wochen vor seinem Tod an einer Überdosis der
synthetischen Partydroge GBL.
daniel’s destruction ist die poetische Momentaufnahme einer durch
Rausch und Sexdates geprägten Psychogeographie schwulen Lebens
in Berlin und sucht Raum für Trauer inmitten von Stigma und Tabu.
Pressemitteilung Literaturstiftung Bayern –
LITERATURUPDATE 2020 Den Tod schreiben (2. Preis):
„Die elf Gedichte der gebürtigen Erlangerin, 27, sind rhythmische Miniaturen über die Fragilität des Lebens. Die Jury konstatiert, dass es 'Kaufmann auf beeindruckende Weise schafft, die immer gegenwärtige Anwesenheit des Todes im wahrsten Sinne des Wortes zu schreiben – Wort für Wort, Klang für Klang.‘"
BR2 KulturLeben, 21.10.2021 –
"Dear World..." – Mit Blackout Poetry durch die Krise. Kunstbuch der Lyrikerin Elena Kaufmann
„[…] Erst beim Zuhören fällt er so richtig auf, der persönliche Ton, der in ihren poetischen Botschaften mitschwingt: sphärisch und direkt; tastend, aber irgendwie unerschrocken.“"