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Elena Kaufmann, *1992, lebt in Berlin und arbeitet multimedial mit und an Poesie.

aktuelles

             

26.10. – 22.11.2025                   noises from the other room

Gruppenausstellung im AK68, Kunstverein Wasserburg am Inn

25.10.   18:00 Uhr – Opening

01.11.   18:00 Uhr – Video-Screening

15.11.   18:00 Uhr – Lyrik-Lesung

22.11.   16:00 Uhr – Finissage

Stimmen flackern auf, Bilder fluten vorbei, Slogans prallen an Körpern ab, während unsere Schritte über Asphalt hallen: Der öffentliche Raum rauscht ebenso an uns vorbei wie durch uns hindurch. Zwischen politischem Ausdruck und individueller Erfahrung entsteht ein Strom von Urteilen, Eindrücken und Gefühlen – ein vibrierendes Geflecht aus Echo, Widerhall und Überlagerung.

Die Ausstellung noises from the other room spürt dem Überhörten nach, dem Ungehörten, dem zu Leisen und dem zu Lauten. Welche Geschichten kommen bei uns an? Wie klingt der Subtext unseres Alltags? In welchen Stimmen spüren wir gespenstische Muster der Geschichte weiterwirken? Was geschieht, wenn wir unsere Träume auf die Straße tragen?

„Traum“ meint beides zugleich: Nachtphantasie und Lebensvision, kollektiver Seismograph für Wünsche, Ängste, Identitäten und Erinnerungen. Diesem Motiv folgend fragt die narrative Ausstellung nach Formen des Zuhörens. Mit Video, Sound, Text und Sprache thematisieren die verschiedenen Positionen gesellschaftliche Nebenschauplätze. Gemeinsam eröffnen sie einen Resonanzraum, in dem Stimmen proben, driften, verschwinden und wiederkehren. 

 

Positionen: An Laphan, Robert Lang, Sarah Lehnerer, Elena Kaufmann, Jonas Höschl, Laura Leppert, Mathias Reitz Zausinger

Ehemalige Polizeiinspektion / Kaspar-Aiblinger-Platz 5 / 83512 Wasserburg am Inn

Öffnungszeiten: Donnerstag – Sonntag 13 - 18 Uhr

 

15.11. 2025                                noises from the other room

Lyrik-Lesung mit Daniel Bayerstorfer, Elena Kaufmann, Leander Beil und Patty Nash
 

...ongoing

www.unbestimmte-bewegung.com 

Pressemitteilung Literaturstiftung Bayern –

LITERATURUPDATE 2020 Den Tod schreiben (2. Preis): 

 

„Die elf Gedichte der gebürtigen Erlangerin, 27, sind rhythmische Miniaturen über die Fragilität des Lebens. Die Jury konstatiert, dass es 'Kaufmann auf beeindruckende Weise schafft, die immer gegenwärtige Anwesenheit des Todes im wahrsten Sinne des Wortes zu schreiben – Wort für Wort, Klang für Klang.‘"

BR2 KulturLeben, 21.10.2021  –  

"Dear World..." – Mit Blackout Poetry durch die Krise. Kunstbuch der Lyrikerin Elena Kaufmann

 

„[…] Erst beim Zuhören fällt er so richtig auf, der persönliche Ton, der in ihren poetischen Botschaften mitschwingt: sphärisch und direkt; tastend, aber irgendwie unerschrocken.“"

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