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Elena Kaufmann, *1992, lebt in Berlin und arbeitet multimedial mit und an Poesie.

aktuelles

             

27.09. – 18.10.2024                   Das lässt sich sehen – zeitgenössische Positionen der Visuellen Poesie

                                                   Gruppenausstellung & Festival

                                                   organisiert von KOOK e.V.

                                                   Galerie Spor Klübü, Berlin

11.2024                                       Lesung bei meine drei lyrischen ichs, Kunstverein München

12.2024 – 02.2025                      Wiederaufnahme DANIEL'S DESTRUCTION

                         

 

 

                          DANIEL'S DESTRUCTION – Akademie der Künste Berlin          

Hybrides Theaterprojekt der Unbestimmten Bewegung

                                                   Videoinstallation daniel's destruction

Gruppenausstellung The Breath of a House is the Sound of Voices Within

Akademie der Künste Berlin, Hanseatenweg.

Ausstellungsdauer 01.02-01-04.2024

 

                                                         Performance/ Live-Film/ Theateressay daniel's destruction

16.03.2024, 21.30 Uhr, Kleines Parkett, Eintritt frei

Akademie der Künste Berlin, Hanseatenweg     

daniel‘s destruction ist eine theatrale Spurensuche, die sich in ein Gewebe aus Rausch, Sucht, sexueller Gewalt und Sexarbeit explizit in Kontexten eines schwulen Lebens im heutigen Berlin begibt. 

Verhandelt wird der tatsächliche Todesfall eines in die Sexarbeit genötigten jungen Mannes, sein nahes soziales Umfeld und die letzten Wochen vor seinem Tod an einer Überdosis GBL im Januar 2020. 

Das Projekt legt den Fokus auf das Einfangen eines Lebensgefühls zwischen Grindr-Dates, Only Fans, Rausch und Drogenhandel und setzt sich kritisch mit dem Miteinander der Schwulenszene auseinander. Schwules Leben ist in Berlin wichtiger Marketingfaktor von Partykultur, bekommt jenseits davon jedoch nach wie vor wenig Gesprächsraum.

Die Performance zeigt nicht die pornographische Oberfläche der Situation, sondern eine verletzliche Innenperspektive sowie eine durch Rausch und Sexdates geprägte Psychogeographie Berlins.

daniel’s destruction beginnt zu singen und agiert zwischen atemlosem Innen und tragischem Außen. daniel’s destruction verhandelt einen Trauerprozess inmitten von Stigma und Scham. daniel’s destruction ist die poetische Momentaufnahme eines Milieus.

 

Ein Projekt der Unbestimmten Bewegung

Regie: Yannik Böhmer / Textgrundlage: Nicolaas van Diepen / Dramaturgie: Elena Kaufmann

Performance: Nicolaas van Diepen / Shlomi Moto Wagner / Tim-Fabian Hoffmann

Pressemitteilung Literaturstiftung Bayern –

LITERATURUPDATE 2020 Den Tod schreiben (2. Preis): 

 

„Die elf Gedichte der gebürtigen Erlangerin, 27, sind rhythmische Miniaturen über die Fragilität des Lebens. Die Jury konstatiert, dass es 'Kaufmann auf beeindruckende Weise schafft, die immer gegenwärtige Anwesenheit des Todes im wahrsten Sinne des Wortes zu schreiben – Wort für Wort, Klang für Klang.‘"

BR2 KulturLeben, 21.10.2021  –  

"Dear World..." – Mit Blackout Poetry durch die Krise. Kunstbuch der Lyrikerin Elena Kaufmann

 

„[…] Erst beim Zuhören fällt er so richtig auf, der persönliche Ton, der in ihren poetischen Botschaften mitschwingt: sphärisch und direkt; tastend, aber irgendwie unerschrocken.“"

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